Emmausgang – „Eini ins Leb'n"
Nimm dir die Zeit, die du brauchst um die Stationen für dich gut zu erleben. Zwischen den Stationen kannst du selber entscheiden, wie lange du unterwegs sein magst.
Für die Stationen benötigst du folgende Dinge:
· Smartphone (inkl. Datenvolumen)
· Kopfhörer
· Luftballons oder Seifenblasen
· Straßenkreide oder Papier und Bastelmaterial zuhause
· Möglichkeit für Notizen (wenn du was notieren magst)
· Ev. eine Sitzunterlage
Mach dich auf den Weg - Die Stationen des Emmausgang
Beginn - Schön, dass du den Weg gehen möchtest |
Wir möchten dich sehr herzlich zum diesem Emmausgang begrüßen. Schön, dass du dieses Angebot nutzt.
Genauso wie die Jünger vor über 2000 Jahren, kannst auch du dich auf den Weg machen und dabei die Emmauserzählung selbst erleben. Das kannst du in der Bibel (Lukas 24, 13-35 - Link zum Bibelserver) nachlesen. |
Station 1 - Ist nun alles vorbei? |
Als die beiden Jünger nach dem Tod Jesu ihre Reise nach Emmaus antreten, sind sie betrübt. Jesus, auf den sie all ihre Hoffnung gesetzt haben, ist am Kreuz gestorben. Diese Nachricht zieht den beiden den Boden unter den Füßen weg. Alles, was ihnen bisher wichtig war, scheint vorüber. Ist nun alles vorbei? War alles umsonst?
Höre dir das Lied „Irgendwas, das bleibt“ von Silbermond über deine Kopfhörer an. Achte dabei gut auf den Text des Liedes.
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Im Lied heißt es: „Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit, in einer Welt, in der nichts sicher scheint!“
Wir laden dich ein: |
Station 2 - Die Jünger sind verzweifelt. |
Die beiden Emmausjünger sind verzweifelt. Sie können nicht glauben, was passiert ist. Jesus ist tot?
Wir laden dich ein:
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Station 3 - Die Jünger werden überrascht. |
Nachdem die Jünger dem Fremden erzählt haben, was in Jerusalem passiert ist, versucht Jesus, den beiden die Vorfälle zu erklären. Er spricht zu ihnen und erklärt, was über ihn in der Bibel geschrieben steht. Doch die Jünger erkennen Jesus immer noch nicht.
Wir laden dich ein: |
Station 4 - Wofür brennst du? |
Die Jünger haben während ihres Weges die Besonderheit der Begegnung mit dem Fremden gespürt. Ihr Herz war bewegt; es hat gebrannt. Auch wir kennen heute das Sprichwort, dass „das Herz für eine Sache brennt“. Wir meinen damit, dass wir einer Sache mit Begeisterung nachgehen, wir sie gerne machen und sie uns wichtig ist. Immer dann, wenn wir etwas gerne und mit Begeisterung tun, dürfen wir die Schönheit, Kraft und Stärke des Lebens spüren. Immer dann, wenn wir für etwas brennen, wirkt der Hl. Geist als lebensspendende Kraft in uns.
Wir laden dich ein: Wofür brennt dein Herz? Was begeistert dich? Was ist dir wichtig und gibt dir Kraft? Schreibe deine Gedanken mit den Straßenmalkreiden auf den Boden oder gestalte zuhause ein Plakat mit all den Dingen für die du brennst. Wenn du magst kannst du dir deine ersten Gedanken notieren. |
Station 5 - Eini ins Leben |
„Wo foahn ma hin – eini ins Leben!“ Diese Zeilen aus dem bekannten Song von Pizzera und Jaus sprühen vor Optimismus und drücken pure Lebensfreude und Lebenslust aus.
Wir laden dich ein:
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Abschluss - Schön, dass du dabei warst! |
Du hast dich heute, genauso wie die Emmausjünger vor über 2000 Jahren, auf den Weg gemacht und bist dabei mehreren Situationen deines Lebens begegnet. Du hast dich an Situationen erinnert, die dir den Boden unter den Füßen wegziehen und die dich verzweifeln lassen. Du hast aber auch an Ereignisse gedacht, die dir Kraft und Lebenslust schenken.
Am Schluss dieses Emmausweges soll eine Zusage stehen: In all diesen Situationen – sowohl in den schweren als auch leichten und freudigen – bist du nicht alleine.
Gott geht mit dir mit.
Er will dir sowohl in deiner Begeisterung als auch in deinem Kummer und deinen Sorgen begegnen. So wollen wir wachsam sein, um Gottes Spuren in unserem Leben zu erkennen. |
Erstellt von der Katholischen Jugend Region Oberes Mühlviertel, Christina Berger
@junge.roemer.innen