Finanzspritze für die kirchliche Jugendarbeit
Neuer Schwung nach langer Corona-Pause
Das Geld aus dem Jugendsonntagsfonds soll direkt dort ankommen, wo kirchliche Jugendarbeit stattfindet. Das sind Pfarren, Jugendzentren, Dekanate, Regionen, aber auch Schulklassen, die einen Orientierungstag buchen. Gerade nach der langen Corona-Zwangspause braucht es neue Ideen und Angebote, sowie viel Zeit unter Gleichaltrigen. Leider fehlt dann oftmals das nötige Kleingeld.
Deshalb beschloss die Diözesanleitung der Katholischen Jugend OÖ am 21. Mai 2021 den Zugang zu den Förderungen nochmals stark zu erleichtern, um der Jugendarbeit in der (hoffentlich) auslaufenden Corona-Krise neuen Schwung zu verleihen.
Dazu wurden einige Förderrichtlinien entrümpelt und vereinfacht. Künftig braucht es zum Beispiel keinen Nachweis eines Defizits mehr, sondern es müssen nur noch die Rechnungen in Höhe der Fördersumme vorgelegt werden. Außerdem sollen Förderansuchen ausschließlich digital abgewickelt werden.
Die Spanne der Fördermöglichkeiten ist groß. Sie reicht von Gründungsinitiativen für Jugendchöre, über Unterstützungsleistungen für arbeitslose Jugendliche, bis hin zur Hilfestellung für innovative Veranstaltungen und Projekte in der kirchlichen Jugendarbeit.
Die neuen Vergaberichtlinien treten ab 1. September 2021 in Kraft, bis dahin gelten die bisherigen Richtlinien, die auf H ooe.kjweb.at/Jugendsonntagsfonds zu finden sind.