Methode | Rennmaus
Ablauf:
Die Gruppe stellt sich im Kreis auf.
Die GL deutet pantomimisch an, dass sie der Gruppe etwas Besonderes
mitgebracht hat: Sie hält eine „fiktive Rennmaus“ in den Händen. Wenn
sie die Rennmaus vorsichtig loslässt, dann fetzt die Rennmaus im Kreis
herum. Das bedeutet, alle TN müssen nacheinander hochspringen, damit die
Rennmaus nirgends anstößt. Dabei entsteht eine Art „Welle“, die – so wie
die Rennmaus ihr Tempo beschleunigt – sich immer schneller bewegt, bis der
Gruppe die Kraft ausgeht.
Variationsmöglichkeiten:
Bei weniger phantasievollen TN kann die Rennmaus auch durch ein Seilstück
ersetzt werden. Die GL dreht sich um die eigene Achse und damit ist die
Rennmaus sichtbar. Wenn eine TN zu spät hoch springt und sich das Seil bei
ihr verfängt, dann ist sie damit ausgeschieden.
Oder das Ganze ist eine andere Art Wettspiel:
Geht der Gruppe vorher die Kraft aus oder
verliert die GL zuvor das Gleichgewicht?
Diese Variation ist auch als „Hexentanz“
bekannt.