Abschlussmesse Burgteam
Versam-mlung: |
vor dem Büro |
Eröffnungs-lied: |
„Noch ist tiefe dunkle Nacht“ (Liederblatt) |
Liturg. |
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Hinführung: |
Heute ist ein besonderer Tag. Es ist der letzte Tag, wo wir alle vom Burgteam und als Burgteam zusammen sind. Von Seiten der Gesamt – kj oö haben wir ja schon zu Pfingsten das Abschlussfest gefeiert. Nun ist wieder mehr als ein halbes Jahr vergangen und jetzt sind auch wir als Burgteam an der Reihe von der Burg Abschied zu nehmen. Die Burg war für uns alle zunächst ein Arbeitsplatz, sie war aber auch zumindest für einen Teil von uns längere Zeit und dann später nur noch punktuell ein Wohnort. Viel Zeit haben wir hier auf der Burg verbracht, haben gearbeitet, gekocht, geputzt, telefoniert, gewaschen, gesungen, geplant, gegessen, getrunken, gefeiert, gebetet, getanzt, gegrillt, geheut, geraucht, gestritten, gelacht,… Die Burg war aber nicht nur für uns wichtig. Unser Dasein hatte immer einen Zweck, eine Aufgabe, nämlich insbesondere für Jugendliche einen Ort zu gestalten, wo sie Glaube und Kirche erleben und leben können, wo sie Impulse bekommen, Heimat haben, sich zurückziehen können und in ihrer Persönlichkeit wachsen können. All das ist im Laufe der Jahrzehnte hier immer wieder möglich geworden und darauf dürfen wir mit ganz großer Dankbarkeit blicken. Wie vereinbart wollen wir uns nun gegenseitig an Orte in der Burg führen, die für uns wichtig waren, wo wir eine gute Erinnerung damit verbinden, die wir einander mitteilen wollen. |
Tour durch die Burg: |
Unter dem Motto „Ich zeig euch meinen besonderen Ort“ gehen wir an verschiedene Orte in der Burg. JedeR erklärt kurz, was er mit dem Ort verbindet. Dann entzündet er sein Kerzerl und nimmt es mit. Am Ende jeder Station singen wir 1x „Noch ist tiefe dunkle Nacht“ |
Meditationsraum |
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Lied: |
„Wir sagen euch an“ (1.+2. Str.) |
Tagesgebet: |
Bevor wir das Wort Gottes hören, wollen wir uns dafür innerlich bereit machen und uns dafür öffnen. Darum lasst uns beten:
Gott, alles, was ist, nimmt bei Dir seinen Anfang und findet in Dir seine Vollendung. Viele Jahrzehnte war die Burg Altpernstein für viele Menschen, ganz besonders für Jugendliche und junge Erwachsene und auch für uns als Burgteam ein Ort der Begegnung, der Gemeinschaft, der Erholung und des Gebetes. Dankbar blicken wir heute auf diese Zeit zurück. Lass das Gute, was wir hier erlebt und gelebt haben, sich in unserem Leben fortsetzen und begleite uns auf unserem weiteren Lebensweg. Darum bitten wir durch Jesus Christus. |
Lesung: |
Koh 3,1-12
Lesung aus dem Buch Kohelet. Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen, eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen, eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen, eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz; eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln, eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen, eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen, eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen, eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden, eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen, eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden. Wenn jemand etwas tut - welchen Vorteil hat er davon, dass er sich anstrengt? Ich sah mir das Geschäft an, für das jeder Mensch durch Gottes Auftrag sich abmüht. Gott hat das alles zu seiner Zeit auf vollkommene Weise getan. Überdies hat er die Ewigkeit in alles hineingelegt, doch ohne dass der Mensch das Tun, das Gott getan hat, von seinem Anfang bis zu seinem Ende wieder finden könnte. |
Antwort-gesang: |
„Wait for the Lord“ (LQ 288) |
Evangelium: |
Mt 28,16-20
Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder, einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt. |
Predigt: |
Münzner |
Fürbitten: |
Freie Fürbitten; Die Teelichter werden in der Mitte zu einem Kreis zusammengestellt und ev. noch zusätzliche Kerzerl angezunden. |
Gaben-bereitung: |
„Nimm o Herr die Gaben“ (LQ 235) |
Gabengebet: |
Guter Gott, Brot und Wein haben wir auf dem Altar bereitet. Mit diesen Gaben bringen wir Dir heute auch unseren Dank für all die schönen Momente und Erinnerungen, für alles, was hier gelungen ist und wir hier auf der Burg erlebt haben. Wir bringen Dir aber auch unsere Wehmut und Traurigkeit. Stärke Du uns in dieser Feier durch die Gegenwart deines Sohnes in Brot und Wein und mach uns bereit, die Zukunft in deinem Geist zu gestalten. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. |
Präfation:
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Schweizer HG „Gott führt die Kirche“ |
Sanctus:
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Heilig (GL 767) |
Hochgebet: |
Schweizer HG „Gott führt die Kirche“ |
Vater unser: |
gesungen |
Friedens-gruß: |
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Agnus Dei: |
gebetet |
Mahlspruch: |
Gott hat die Ewigkeit in alles hineingelegt. vgl. Koh 3 |
Kom-munion: |
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Danklied
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„Das Licht einer Kerze“ (LQ 32) |
Schluss-gebet: |
Guter Gott, du bist Herr über Zeit und Leben. Wir bitten Dich: Bleibe bei uns, wenn wir heute als Burgteam auseinandergehen, lass uns dankbar auf die gemeinsame Zeit blicken und mutig und zuversichtlich nach vorne schauen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. |
Give away: |
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Segen und Sendung: |
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Lied: |
Weihnachtslied (Julia) |