Abschlussmesse der kj oö auf der Burg Altpernstein
Vorzubereiten:
- Kondolenzbuch (alte Burggebetsmappe mit Zetteln) => Michael
- Holzkiste => Michael
- Totenbilder => Monika
- Holzkreuze => Burg
- Liederblatt => Monika
- Messutensilien + Messgewänder => Michael
- Messbuch + Schweizer HG - Heft => Michael
- Kohle, Weihrauch => Michael
- Schwarzes Tuch => Michael
Zelebrant: Bischof em. Ludwig Schwarz oder BV Willi Vieböck
Predigt: BV Willi Vieböck
Konzelebranten: DJS Michael Münzner
Musikalische Gestaltung: Steffi & Co
Schlechtwettervariante: die gesamte Feier im Rittersaal
Vorzubereiten:
- Kondolenzbuch (alte Burggebetsmappe mit Zetteln) => Michael
- Holzkiste => Michael
- Totenbilder => Monika
- Holzkreuze => Burg
- Liederblatt => Monika
- Messutensilien + Messgewänder => Michael
- Messbuch + Schweizer HG - Heft => Michael
- Kohle, Weihrauch => Michael
- Schwarzes Tuch => Michael
Zelebrant: Bischof em. Ludwig Schwarz oder BV Willi Vieböck
Predigt: BV Willi Vieböck
Konzelebranten: DJS Michael Münzner
Musikalische Gestaltung: Steffi & Co
Schlechtwettervariante: die gesamte Feier im Rittersaal
Meditationsraum (bei max. 50 Personen; sonst: Start im Rittersaal)
Setting: Kondolenzbuch liegt auf für „Mein schönstes Burgerlebnis“ |
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Eröff- nungslied |
„Du wirst ma fehlen“ (Seer) |
Liturgische Eröffnung: |
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Hin-führung:
Steffi H. |
Mit Impulsfragen zum Nachdenken und anschließendem Gang in den Rittersaal |
Gang in den Rittersaal: |
In Stille (ca. 10 min) |
Rittersaal
Setting: Holzbox in der Mitte, schwarzes Tuch, Kerze, Sitzpölster, Sessel für Zelebranten |
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Versam-mlung: |
Instrumentalmusik |
Sammlung von Erinner-ungen: |
Einige Personen bringen Bilder, Symbole und legen sie mit kurzem Kommentar in die Holzkiste. Zuletzt wird das Kondolenzbuch gebracht, ev. ein paar Einträge vorgelesen und auch in die Holzkiste gelegt. z.B. Orientierungstage (Sarah Mayer), groove castle (Reini), Sommerwoche Burg (Burgteam), Tage der Stille (Michael), DP (ea VS); |
Lied: |
„Time to say goodbye“ wird intoniert, die Kiste geschlossen, ein schwarzes Tuch darüber gebreitet und begonnen sie wegzutragen.
Willi Vieböck sagt dann: „Das ist jetzt aber doch ein bisschen unpassend. Ich glaube, dass es wichtiger ist, dass wir uns die Erinnerungen bewahren und mitnehmen und nicht begraben! Es gibt halt für alles eine Zeit. Auch die Burg war lange Zeit ein wichtiger Ort für viele Jugendliche. Manchmal braucht es aber auch Neues. Davon hören wir doch auch in der Hl. Schrift.“
Die Kiste wird wieder in die Mitte gestellt und geöffnet. |
Tagesgebet: |
Bevor wir das Wort Gottes hören, wollen wir uns dafür innerlich bereit machen und uns dafür öffnen. Darum lasst uns beten:
Gott, alles, was ist, nimmt bei Dir seinen Anfang und findet in Dir seine Vollendung. Viele Jahrzehnte war die Burg Altpernstein für viele Menschen, ganz besonders für Jugendliche und junge Erwachsene ein Ort der Begegnung, der Gemeinschaft, der Erholung und des Gebetes. Dankbar blicken wir heute auf diese Zeit zurück. Lass das Gute, was wir hier erlebt und gelebt haben, sich in unserem Leben fortsetzen und begleite unsere Arbeit für und mit den Jugendlichen. Darum bitten wir durch Jesus Christus. |
Lesung:
Burgteam |
Koh 3,1-12
Lesung aus dem Buch Kohelet. Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen, eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen, eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen, eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz; eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln, eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen, eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen, eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen, eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden, eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen, eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden. Wenn jemand etwas tut - welchen Vorteil hat er davon, dass er sich anstrengt? Ich sah mir das Geschäft an, für das jeder Mensch durch Gottes Auftrag sich abmüht. Gott hat das alles zu seiner Zeit auf vollkommene Weise getan. Überdies hat er die Ewigkeit in alles hineingelegt, doch ohne dass der Mensch das Tun, das Gott getan hat, von seinem Anfang bis zu seinem Ende wieder finden könnte. |
Antwort-gesang: |
„Meine Zeit steht in deinen Händen“ (LQ 224) |
Überleit-ung:
Steffi H. |
Die Gegenstände/Symbole werden von denen, die sie in die Holzkiste gelegt haben, wieder herausgenommen. „Was machen wir jetzt damit?“ => Einladung, auf dem Weg zur Gastterrasse einander an den eigenen Erinnerungen Anteil zu geben. Wir wollen die Erinnerungen mitnehmen, davon erzählen und dankbar sein. |
Gast-Terrasse
Setting: Altar; Bierbänke; vor dem Altar Tisch/Platz für die Gegenstände/Symbole, die in der Holzbox waren; Kohle + Weihrauch; Totenbilder + Holzkreuze; Fürbittbuch der Burg; |
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Halleluja:
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„Halleluja“ |
Evange-lium:
Michael M. |
Mt 9,14-17
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus. In jener Zeit kamen die Jünger des Johannes zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten? Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; dann werden sie fasten. Niemand setzt ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleid; denn der neue Stoff reißt doch wieder ab und es entsteht ein noch größerer Riss. Auch füllt man nicht neuen Wein in alte Schläuche. Sonst reißen die Schläuche, der Wein läuft aus und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt beides erhalten. |
Predigt:
BV Vieböck |
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Fürbitten:
Steffi H. |
Nach jeder Bitte werden Weihrauchkörner aufgelegt;
Guter Gott, Abschiede von geliebten Menschen und Orten schmerzen und hinterlassen Wunden. Als dein Sohn Abschied von dieser Welt nahm, hast du ihn mit seinem Schmerz und seinen Wunden nicht alleine gelassen und bist mit ihm in eine neue Zukunft gegangen. Darum dürfen auch wir mit unseren Ängsten, Sorgen und Hoffnungen zu dir kommen und wollen bitten:
Guter Gott, du bist der Herr über Zeit und Ewigkeit. Im Vertrauen auf Dich wollen wir unsere Wege gehen und für die Jugendlichen lebendige Zeugen deiner Liebe sein. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen. |
Gabenbereitung: |
Steffi H.: Mit den Gaben, Brot und Wein, wollen wir jetzt auch alle unsere guten Erinnerungen und unsere Verbundenheit mit der Burg mit Dank vor Gott bringen. Stellvertretend für die vielen Veranstaltungen werden wir nun jene Gegenstände, die wir zuvor schon begraben wollten, mit einem Dank vor Gott bringen.
Die Gegenstände/Symbole, die in der Holzkiste waren, werden mit einem Dank wiedergebracht.
Gabenbereitungslied: „Einer“ |
Gaben-gebet: |
Guter Gott, Brot und Wein haben wir auf dem Altar bereitet. Mit diesen Gaben bringen wir Dir heute auch unseren Dank für all die schönen Momente und Erinnerungen, für alles, was hier gelungen ist und wir hier auf der Burg erlebt haben. Wir bringen Dir aber auch unsere Wehmut und Traurigkeit. Stärke Du uns in dieser Feier durch die Gegenwart deines Sohnes in Brot und Wein und mach uns bereit, die Zukunft in deinem Geist zu gestalten. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. |
Präfation:
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Schweizer HG „Gott führt die Kirche“ |
Sanktus:
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„Du bist heilig, du bringst Heil“ |
Hochgebet:
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Schweizer HG „Gott führt die Kirche“ |
Vater unser: |
gebetet + Handreichung |
Friedensgebet + Frie-densgruß |
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Friedens-lied: |
„Hewenu shalom“ |
Mahl-spruch: |
„Ich bin gekommen, damit ihr das Leben habt, und es in Fülle habt.“ Joh 10,10 |
Kommun-ion: |
In beiden Gestalten
Musik: => Steffi |
Danklied:
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„Wir mischen mit“ |
Dankgebet: |
Guter Gott, du bist Herr über Zeit und Leben. Du begleitest unser Tun und gehst alle unsere Wege mit. Wir bitten Dich: Schenke uns Kreativität, Freude und einen starken Glauben, dass wir Jugendliche und junge Erwachsene gut begleiten und mit ihnen Kirche gestalten können. Gib uns die Bereitschaft zu neuen Ufern aufzubrechen, damit das neue Begegnungszentrum zu einem lebendigen Ort der Gastfreundschaft wird. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. |
Give away:
Steffi H. |
Wir haben diesen Godi wie ein Begräbnis begonnen. Aber wir wollen heute nicht etwas zu Grabe tragen, sondern wir wollen uns in Dankbarkeit an das erinnern, was die Burg war. Bei Begräbnissen gibt es zur Erinnerung ein Totenbild, das helfen soll, an den Verstorbenen zu erinnern. Dazu gibt es auch noch ein Holzkreuz von der Burg.
Totenbilder + Holzkreuze verteilen |
Segen: |
Guter Gott, segne alle Jugendlichen, die hier auf der Burg zu Gast waren und hier Heimat gefunden haben. Segne alle Ehrenamtlichen, die die Burg mitgestaltet haben und die auf vielfältige Weise mitgeholfen haben, dass die Burg ein lebendiger Ort für viele Menschen war. Segne alle, die im Laufe der Jahre im Burgteam gearbeitet haben und für die Jugendlichen einen Ort der Begegnung, der Gemeinschaft und des Gebetes gestaltet haben. Guter Gott, segne uns alle in unserem Bemühen den Glauben zu leben und für andere glaubwürdige Zeuginnen und Zeugen deiner frohen Botschaft zu sein.
So segne uns Gott, + der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. |
Lied: |
„Haus von Rocky Docky“ (umgedichtet) |