Methode ''Marathon (oder Kinoimpro)''
Kategorie | Inhalte/Stichworte | Sozialform |
Kreatives |
Die Gruppe steht am besten im Kreis und zwei Personen beginnen, indem sie sich in die Mitte stellen und in einer aufeinander bezogenen Statuenstellung verharren. Nach einer Ortsvorgabe durch das Publikum, beginnt sie aus einer Stellung heraus eine Szene zu spielen. Klatscht jemand von den Zuschauenden in die Hände und sagt Stop, frieren die Akteure ein, der Stopper klatscht einen der SpielerInnen ab und übernimmt die Stellung. Aus dieser Position heraus sollen die beiden DarstellerInnen nun wieder eine völlig neue Szene entwickeln, wobei der Stopper die Szene definiert (d.h. den Spielimpuls gibt, wie und wo es weitergeht). Es wir immer derjenige abgelöst, welcher bereits zwei Szenen gespielt hat.
Sinn und Tipps für SpielleiterInnen: Das ist eine der absoluten Standardübungen des Improvisationstheaters. Sie ergibt erst einmal eine Reihe unabhängiger Szeneneröffnungen, diese sollen nur angespielt werden! Es geht um Abwechslung und schnelle Wechsel. Erst bei fortgeschritteneren Gruppe, kann es spannend sein, auch längere Szenen spielen zu lassen. Sobald aber die ZuschauerInnen merken, dass die Szene ''langweilig'' wird, Wechsel. |
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