Methode ''Zukunftswerkstatt''
Kategorie | Inhalte/Stichworte | Sozialform | Material |
Methode |
So wird’s gemacht: Übersicht: Eine Zukunftswerkstatt besteht neben einer Nullphase aus einem dialektischen Dreischritt:
Die letzte Phase kann in Veranstaltungen bei Zeitnot evtl. entfallen. Jede der drei Phasen ist wiederum unterteilt in zwei kleinere Stufen:
Jeder Hauptschritt dauert mindestens eine Stunde, am besten einen halben bis ganzen Tag. In den Kleingruppen wird maximal 20 Minuten gearbeitet, im Plenum wird nicht diskutiert.
Nullphase
Beschwerde- und Kritikphase (Bestimmung des Ist-Zustandes)
Phantasie- und Utopiephase (Entwicklung des Wunschhorizonts)
Verwirklichungs- und Praxisphase (Klärung des Handlungspotentials) Erkläre wiederum zuerst Sinn und Zweck der Phase: „Wir kommen zur dritten und letzten Phase unserer Zukunftswerkstatt. Jetzt gleiten wir vom Himmel wieder auf die Erde, vom Denkbaren zum Machbaren. Was morgen noch nicht realisiert werden kann, wird vielleicht übermorgen Realität. Es braucht einen langen Atem. Aber einiges wird auch schon morgen realisiert werden können. Dazu wollen wir jetzt Mittel und Wege entdecken, wenn nötig erfinden. Also: Wie kann’s gehen?“ |
Gruppe |
Stifte, DIN A4 und DIN A3 Bögen evt. Flipchart -bögen |