Methode ''Schulung der Eseltreiber''
Kategorie | Inhalte/Stichworte | Sozialform |
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Die Gruppe wird in Paare geteilt. Je einer ist „Esel“, der andere „Eseltreiber“. Ein Wettlauf wird gestartet: gewonnen hat der Eseltreiber, der seinen Esel zuerst an die gegenüber liegende Wand des Raumes getrieben hat. Die Schwierigkeit: jeder Eseltreiber muss herausbekommen, wodurch er seinen Esel auf Trab bekommen kann. Die „Esel“ werden vom Spielleiter zuvor heimlich instruiert, wodurch sie „motivierbar“ sind. Der eine z. B. will gestreichelt und mit sanften Worten angesprochen werden; ein anderer will die Peitsche spüren; ein dritter will Geld – und nach je fünf Schritten etwas mehr; ein vierter reagiert auf Orden und Auszeichnungen; ein fünfter reagiert paradox: wenn man ihm sagt, er soll sich nur Zeit lassen und lieber mal eine Pause einlegen, dann setzt er sich emsig in Marsch, sobald man ihn hetzt, läuft gar nichts mehr; ein sechster will „wie ein Mensch“ behandelt werden; dass der Treiber sein Interesse offen legt, mit ihm das Ziel und den Weg diskutiert – usw.
Zur Anleitung der Treiber: Ihr müsst draufkommen, ....zunächst nicht mehr dagegen. Fragen sie ob sie reden dürfen: Möglichst lange nicht, erst wenn alle anderen Versuche nichts nützten. Sie sollen zunächst möglichst kreativ sein im Erkunden von Möglichkeiten |
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