Schon die alten Indianer wussten, dass es Unsinn ist, jemanden zu beurteilen in dessen Mokassins man nicht längere Zeit gelaufen ist. So mache ich mich auf, schlüpfe in Gedanken in die Lieblings-Sneakers der anderen und begebe mich auf Spurensuche nach den Persönlichkeiten und Realitäten der Menschen, die mir begegnen.
Gesegnet sind wir, begeistert, beseelt, spirituell. Wie wir unseren Körper täglich nähren und pflegen, bewegen und ruhen lassen, so braucht auch unser Geist die selbe Zuwendung: Geistige Nahrung - Soulfood, Zeit, die Gedanken schweifen zu lassen, Zuspruch und Beruhigung.
Wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder… spricht Jesus. Das nehm ich mir zu Herzen und entdecke die Welt, verspiele mich, baue mir ein Gedankenschloss aus Fantasie, lache viel und mache mein Leben zu einem Abenteuer.
Heute habe ich jemanden kennengelernt - das fremde Wesen "ich". Drum streichle ich zart meine Seele, beruhige meinen Körper und umarme mein ganzes Sein.
Manchmal fehlen mir einfach die richtigen Worte für etwas, das mir schon lange im Kopf herumgeht. Von diesem ganzen Kreis-Lauf ist mir schon ganz übel. Wie gut, wenn jemand da ist, der einfach nur zuhört.