Internationale Gedenk- und Befreiungsfeier
Die Jugendgedenkfeier startete mit einer Kundgebung im Steinbruch, formte sich anschließend zu einem Gedenkzug über die “Todesstiege” und schloss sich nach einer weiteren Kundgebung beim Kinder- und Jugenddenkmal dem offiziellen Gedenkzug an. Sowohl Vertreter*innen der Katholischen Jungschar mit Samuel Haijes (ehrenamtlicher Vorsitzender die Katholischen Jungschar Linz) als auch der Katholischen Jugend mit Rafael Haigermoser (ehrenamtlicher Vorsitzender der Katholischen Jugend Österreich), nahmen daran teil.
Dieses Jahr hielt Jonas Maureder, Vorsitzender der oberösterreichischen Gewerkschaftsjugend, eine Rede im Steinbruch und stellte darin klar, dass heute wie damals der unermüdliche Einsatz für soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Menschlichkeit maßgeblich für eine gerechte Welt ist und stellte damit einen aktuellen Bezug zum diesjährigen Schwerpunktthema „Recht und Gerechtigkeit im Nationalsozialismus“ her.
Die Jugendorganisationen positionierten sich zudem zu den aktuellen Weltkrisen mit dem gemeinsamen Transparent, das den Jugendgedenkzug anführte und die Botschaft "Zivilist*innen schützen – Recht auf Frieden in allen Ländern" trug.
Um in der Gegenwart couragiert handeln zu können, ist uns als Katholische Jugend und Katholische Jungschar eine aktive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit besonders wichtig. Gemeinsam mit vielen anderen Jugendlichen und jungen Erwachsenen mahnten wir ein, dass sich die Gräueltaten des Nationalsozialismus nie wieder wiederholen dürfen und setzten mit unserer Teilnahme ein wichtiges Zeichen gegen Hass und für Zivilcourage!