#Workshops für zwei Personen
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Hand in Hand (ab 12 Jahren) Solidarität für alle (ab 14 Jahren) |
Einstieg in den Workshop
Übung 1: Rund um den Globus
Überall auf der Welt begrüßen sich Menschen auf vielfältige Art und Weise. Es ist ein erster Schritt, um mit seinem Gegenüber (dem Du) in Kontakt zu treten! Die folgende Übung dient dazu, dass sich die Firmkandidat*innen zu Paaren zusammenfinden. Drucke dazu die Vorlage „Begrüßungen” zweimal aus (jede Begrüßung soll zweimal vorkommen). Schneide die einzelnen Begrüßungen auseinander und gib sie gefalten in eine Schüssel. Jede*r Firmkandidat*in darf nun einen Zettel aus der Schüssel ziehen. Im Anschluss werden die Firmkandidat*innen dazu aufgefordert, sich im Raum zu bewegen und sich mit der gezogenen Grußgeste zu begrüßen. Macht ein Gegenüber dieselbe Geste, hat man seine*n Partner*in für die nächsten Übungen gefunden.
Tipp: Bei ungerader Personenanzahl kann auch zu dritt gearbeitet werden.
Übung 2A: Funny Icebreaker
Bei dieser Übung haben die Firmkandidat*innen die Möglichkeit, mithilfe von witzigen Fragen, ihre*n Partner*in besser kennen zu lernen.
Übung 2B: Spieglein, Spieglein
Die Aufgabe ist einfach: Die Firmkandidat*innen stellen sich jeweils mit Abstand ihrem/ihrer Partner*in gegenüber auf. Eine*r beginnt mit einer Bewegung, der/die andere versucht, diese zu spiegeln, also wie ein Spiegelbild nachzumachen. Die Bewegung kann von beiden jederzeit verändert werden. Wenn das Spiegeln gut gelingt, wird niemand erkennen, wer gerade die Bewegung vorgibt und wer sie nachmacht.
Hand in Hand geht es leichter
Workshopvorschlag für Firmkandidat*innen ab 12 Jahren
Vertrauensübung – Durch deine Augen kann ich sehen
Jedes Paar bekommt eine Augenbinde (Schal, Geschirrtuch, etc.) und einen Meter Schnur oder Seil. Danach entscheidet jedes Paar, wer sich als erste*r die Augen verbinden möchte (Person A). Die andere Person (Person B) wird in den kommenden 5 Minuten dafür sorgen, dass Person A gut durch den Raum kommt. Dazu wird die Stimme als Wegweiser verwendet. Wichtig dabei ist, leise und ruhig zu sprechen, um die anderen Teilnehmer*innen nicht zu stören. Bei wenig Platz und vielen Teilnehmer*innen kann auch die Schnur, die beide Personen festhalten, als zusätzlicher Wegweiser verwendet werden. Nach 5 Minuten werden die Rollen gewechselt. Gib den Firmkandidat*innen ein Zeichen, sobald die 5 Minuten vorbei sind.
Reflexion
Am Ende der Vertrauensübung werden die Firmkandidat*innen dazu aufgefordert, folgende Reflexionsfragen zu beantworten:
- Wie hast du dich gefühlt, als dein*e Partner*in Hilfe benötigt hat? Fiel es dir leicht, die Hilfe zu geben?
- Wie hast du dich gefühlt, als du abhängig von der Hilfe deines/deiner Partner*in warst?
- Fiel es dir leicht, die Hilfe anzunehmen? Konntest du der Person „blind” vertrauen?
Fragen zum Alltag
Zu guter Letzt verbinden drei Fragen die erlebte Übung mit dem Alltag der Firmkandidat*innen:
- Haben dich die Gefühle während der Aufgabe an eine Situation in deinem Alltag erinnert?
- Von welchen Personen benötigst du im Alltag Hilfe und welche Personen von dir?
- In welchen Situationen fällt es dir besonders schwer, Hilfe anzunehmen oder Hilfe zu geben?
MATERIAL:
Augenbinden für jedes Firmkandidat*innen-Paar Seile/Schnüre für jedes Firmkandidat*innen-Paar |
Solidarität für alle
Workshopvorschlag für Firmkandidat*innen ab 14 Jahren
Alltagsgeschichten
Jedes Firmkandidat*innen-Paar erhält die ausgedruckte Vorlage „Alltagsgeschichten”. Die Firmkandidat*innen sollen die Geschichte, die auf dem Zettel zu finden ist, in verteilten Rollen lesen (Person A und Person B) und sich bei dem Zwiegespräch in ihre Rollen hineinversetzen. Im Anschluss daran sollen die Paare über die angegebenen Reflexionsfragen nachdenken.
Erzählungen aus der anderen Welt
Nachdem die einzelnen Paare mit der Beantwortung der Reflexionsfragen fertig sind, werden alle Firmkandidat*innen wieder zusammengeholt. Lies ihnen zum Abschluss die Geschichte „Erzählungen aus der anderen Welt” vor.
Erzählungen aus der anderen Welt
Post-it Reflexion
Stell den Firmkandidat*innen die Frage, was ihnen von diesem Workshopblock hängen geblieben ist. Sie sollen ein Wort, einen Spruch oder ein Gefühl auf ein Post-it schreiben und dieses auf eine vorbereitete Pinnwand kleben. Diese Übung kann auch digital mit einer Wordcloud gemacht werden.
Tipp: Die Post-it Reflexion eignet sich auch für alle anderen Programmpunkte – so kann eine große Reflexionspinnwand über den Verlauf der DIY SpiriNight gestaltet werden.
MATERIAL:
Post-its in verschiedenen Farben Stifte Pinnwand Evtl. Pinnnadeln
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