Marathon Gottesdienst
Es gibt Situationen, da kann man einfach nicht mehr und alles wird einem zu viel. Läufer*innen kennen solche Situationen aus ihrem Training und vielleicht auch aus manchen Marathons. Gerade dann sind es die Helfer*innen an den Labstationen und die Fans am Wegesrand die einem Kraft geben. So berichtet es zumindest der Läufer und Priester Michael Münzner. Nicht nur beim Marathonlauf, sondern auch in vielen anderen Situationen begegnen uns Menschen, die für uns, ähnlich wie beim Prophet Elija, zu Engeln am Wegesrand werden.
Dies war einer der zentralen Gedanken des diesjährigen Marathongottesdienst. Zu dieser Feier für Läufer*innen, Fans und Freund*innen des Linz-Marathons haben sich knapp 70 Personen getroffen, um gemeinsam zu beten und zu singen. Zum Schluss der Feier gab es die Möglichkeit, sich für den Marathon segnen zu lassen, was viele Leute genutzt haben.
Die Musik aus der Ursulinenkirche hat viele Leute dazu animiert kurz in die Kirche zu kommen, zuzuhören und eine Kerze zu entzünden.
Die Agape im Anschluss an die Feier haben viele genutzt, um miteinander ins Gespräch zu kommen und gemütlich etwas zu essen und zu trinken.