Gipfelkreuzsegnung am Hohen Raschberg
Es war für alle, die am Aufbau des Kreuzes mitgeholfen haben, ein bewegender Moment auf den 1488,7 m hohen Gipfel zurückzukehren. Vor gut einem Jahr regnete es Fäden, während die 10-köpfige Gruppe das Kreuz und jede Menge Beton auf den Berg hinaufschleppte. Diesmal freuten wir uns über Sonne satt. Bei strahlend blauem Himmel und einem atemberaubenden Blick aufs Dachsteinmassiv sieht die Welt schon ganz anders aus.
Zum Beginn des ökumenischen Wortgottesdienstes tummeln sich 80 Leute auf dem wild verwucherten Plateau. Sie sitzen kreuz und quer verteilt, als die ersten Töne aus den Blasinstrumenten der Goiserer Musikanten erklingen. Bevor das Gipfelkreuz mit Weihwasser und Segen geweiht wird, hören wir den Psalm 104. Es ist das „Loblied auf den Schöpfer“ und passt zu diesem wunderbaren Ort, an dem wir gerade sein dürfen. Der Vers 8 findet sich außerdem auf einem Schild am Gipfelkreuz wieder:
„Da erhoben sich Berge und senkten sich Täler, an den Ort, den du für sie bestimmt hast.“
Künftigen BesucherInnen hinterlassen wir an diesem Tag außerdem unsere Gedanken, verewigt mit Klebezetteln im Gipfelbuch. Wir hoffen, dass noch viele weitere Namen, Wünsche und Gedanken dazukommen.
Vielen Dank an alle, die mit uns gefeiert haben!
Infos zum Aufbau, Standort und Bilder sind auf www.raschberg.at zu finden.